Station 48
Christophorus Kirche
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts leben lutherische Gläubige in der Stadt. Sie wurden zunächst aus Lingen und Bentheim pastoral betreut. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in großer Zahl Zuwanderer als Neubürger nach Schüttorf. Dadurch wuchs auch die Zahl der Lutheraner deutlich an. Ab 1947 durften sie ihre Gottesdienste in der ev.-ref. Kirche abhalten. Der Wunsch nach einer eigenen Kirche fand 1955 seine Erfüllung, als die lutherische Kirche eingeweiht wurde. Seit 1992 heißt sie Christophoruskirche, was auf das von dem Gildehauser Maler Hartmann geschaffene Altarbild mit dem Christusträger Christophorus zurückgeht.