Station 4
Zweihandschwerter
Die Schüttorfer Schwerter zeigen die Variationsbreite vom spätmittelalterlichen langen Schwert und dem Renaissance-Schwert. Sie wurden sowohl als „Schlachtschwerter“ bei kriegerischen Auseinandersetzungen, als auch für zivile Zwecke, z. B. als Richtschwert eingesetzt. Überwiegend wurden die Zweihandschwerter bei Festveranstaltungen der Schützengilden eingesetzt. Eine Schüttorfer Sage von den Schmieden, die mit glühenden Eisenstangen die Feinde in die Flucht schlugen, wird noch heute voller Stolz erzählt. Ob tatsächlich so geschehen oder dem guten Ruf der Handwerker dienlich, bleibt wohl offen.